Middlesbrough FC

Sagte die Biene zu dem Stachelsschwein. Fragt sich nur, wer ist die Biene und wer das Stachelsschwein. Beide sind irgendie recht stachlig. Und das wünscht man sich in Middlesborough so ar nicht vom Portugiesischen Gegner.
Coimbra ist jetzt nicht unbedingt vom Namen her eine der Größen des europäischen Vereinsfussballs.  Ja, sie haben in letzter Zeit mit dem sehr starken Mr Monkey durchaus große Erfolge in der Liga feiern können. Das ist sehr stark. Aber haben sie die Klasse mit den besten in Europa mitzuhalten?
 "Die Frage stellt sich garnicht mehr. Sie sind in der Runde der besten 16, was soll der Unfug? Da kommt niemand hin der mit den anderen in Europa nicht mithalten könnte. Klar ist Coimbar jetzt nicht der große Name. Aber genau das sind ja meistens die schwierigsten Gegner, auf die ist es fast unmölich, sich ricthig einzustellen. Umgekehrt gilt das nun einmal leider nicht. Auch wenn bisher die europäischen Erfolge ausgeblieben sind, haben wir schon unsere SPuren hiterlassen und sind daher etwas ausrechenbarer. Das ist leider nicth unbeding zu unserem Vorteil. Wir müssen konzentriert bleiben und eine gute Balance zwischen erreichen der Nächsten Runde und genügend Reserven halten von da aus noch weiter im Wettbewerb mitstreiten zu können.  Das ist insbesondere in dieser Saison besonders schwierig, da das Anfangs-TK so hoch angesetzt ist. Da wird viel Chaos im Achtelfinale sein."

Kommt eigentlich selten, oder besser sogar nie vor, dass man nach einem verpatzten Angriff in der ersten Runde doch noch durchkommt.
Boro ist aber eben jenes Kunststück gelunngen. Allerdings war da auch viel Glück mit im Spiel.  So konnte die Serie der überstandenen Gruppenphasen für Boro noch weiter ausgebaut werden. DIese wird dann erst im FA-Cup reißen, denn da ist die Lage komplett aussichtslos.
Was bemerkenswert ist, dass fast alle diese überstandenen Gruppenphasen Thermo bis an die Grenze seiner taktischen Weißheit gebracht haben. Sie wurden zwar alle überstanden, aber es war nie "einfach" und Thermo musste stets in die Trickkiste greifen, um doch noch irgendwelche Strategien herauszuholen welche dann allerdings den erwünschten Erfolg mit sich brachten.
"Vielleicht schreibt ja irgendein blitzgescheiter darüber dann ein "Lehrbuch" in der alle diese Schachzüge analysiert und erklärt werden. Warum zum Beispiel in der jetztigen Gruppe es sinnvoll war, NICHT eide Spiele gegen den zu erwartenden NMR zu gewinnen. Zwar ist das szenario bei dem das wichtig gewesen wäre garnicht eingetroffen, aber es hätte durchaus dazu kommen können. Glücklicherweise waren sich der Pate und Wasserlasser in der Parrallellpaarung nicht einig. Wobei der Tipp von Wasserlasser im Grunde genau das ist, was ich selber vermutlich auch in dieser Situation in zumindest 50 % der Fälle gesetzt hätte. Den Tipp der Roma verstehe ich nicht so ganz. Ist aber vermutlich einfach dem geschuldet dass der geschätzte Kollege sich in der Situation sah "etwas tun zu müssen". Was meiner Meinung nach garnicht der Fall war. Die Roma war eigentlich sogar in einer besseren Ausgangssituation als wir. Aber das Gras ist sowieso immer grüner auf der seite des Nachbarn."
Jedenfalls muss man in Boro nun fürchten, dass es in Zukunft deutlich schwerer wird, diese Gruppenphasen noch zu überstehen. "Irgendwann kennt einfach jeder meine Tricks. Langsam bin ich mit meinem Latein da am Ende, vor allem eben auch deshalb da wir uns eigentlich immer nach dem Start in komplizierten Situationen wiederfinden. Dabei versuchen wir doch in aller Regel durch unsere Setzweise genau das zu verhindern. Ich sehne mich fast nach einer ganz klassischen Heimbolzerrunde, bei der am Ende einfach das Torverhältnis entscheidet..."  

Das war ja mal n selstamer Auftakt. Thermo ungewönlich aggressiv auswärts und nachlässig daheim. So hat man sich das in Middlesbrough nicht vorgestellt. "Na, das ziwl war klar, am Anfang zwei Siege einfahren und dann chillig die nächste Runde klar machen. Ist aber nicht aufgegangen. Zum einen hat Wasserlasser den Braten gerochen. Zum anderen ist kiffen garnicht erst aufgelaufen und die Konkurrenz hat jeweils 3 Punkte geschenkt bekommen. Ironischerweise sind wir aber noch nicht ganz drau0en. Jetzt haben wir nämlich erst einmal zwei Spiele gegen Kiffen. Wenn wir die gewinnen sind wir bei 9 Punkten, dann reicht uns möglicherweise sogar ein einfaches Unentschieden im Riverside zum Weiterkommen. Noch ist nicht aller Tage Abend, aber es wird eine ganz, ganz schwere Nummer. So viel ist klar.
Etwas blöd ist, dass wir am Anfang so viele Kräfte gelassen haben. Das macht es wirklich schwer, jetzt die Erfahrungskarte auszuspielen. die uns in den letzten Saisons noch durch fast jede noch so ungemache Gruppenphase gebracht hat. Aber irgendwann geht eben jede Serie einmal zu Ende. Etwas schade gerade jetzt, denn eigentlich schien der Zeitpunkt perfekt für die angeschlagene Taktik. Die war im Übrigen schon vor der Auslosung festgelegt worden. Vielleicht hätte man sich vorher die Gegner doch mal genauer anschauen sollen...

Nachdem Kollege mini mal wieder tief aus der Statistikkästchen geredet hat kann sich Thermo nicht verkneifen, auch etwas zu dem Thema zum Besten zu geben.
Allerdings bezieht sich Thermo einzig auf den Einfluss der Medialpräsenz. Da er glaubt, dass die Öffnungsstrategien in den meisten Fällen doch recht ausgeglichene Ergebnisse liefern. "Ob man jetzt mit einem 3-0 oder 4-0 tipp anfängt hat in aller Regel recht geringen Einfluss auf die eigenen Chancen. Es kommt viel mehr darauf an, ob man gewillt ist, am Anfang das Risiko einzugehen, quasi gleich mal draußen zu sein bevor es wirklich angefangen hat. Dass die "Alles früh raushaun was geht" Strategie nicht so oft aufgeht, ist dagegen nicht wirklich ein Wunder. Dami macht man sich sofort zum gefundnen Fressen der Konkurrenz. Denn wie wir alle Wissen ist die Ente am Ende fett. Insbesondere der 4-Tore Heimtipp ist so das Statement: "Probierst du's bei mir, fliegst du mal garantiert raus." Und mir scheint dass die Statistik das auch so wiedergibt. Alle anderen Eröffnungszüge sind um 50/50. Alle haben ihre Vor- und Nachteile.
Im Gegensatz zur Medienpräsenz. Denn von allen zur Analyse heranziehbaren Gruppen (Diejenigen mit NMR kommen nicht in Frage)zeigen hier klare Tendenzen an. 12 Gruppen wurden zur Analyse herangezogen. In diesen 12 Gruppen konnten 67 % (8 von 12) der Teams mit drei Zeitungsartikeln die nächste Runde erreichen. 50 % der Teams mit 2 Zeitungsartikeln (1 von 2), 33 % der Teams mit nur einem Artikel (2 von 6). Von den 28 Teams ohne einen einzigen Zeitungsartikeln kamen 46 % (13) weiter. Interessant ist die kleine Beule bei den Einzelartikelschreibern. Das sind meistens Teams die nur zu Wettbewerbsbeginn mal bei den Zeitungen auflaufen und dann nie wieder von sich hören lassen... Etwas mehr Durchhaltewillen könnte sich für diese Teams vermutlich auszahlen.
Aber fest steht: Mit dem Medienbonus lässt sich einiges bewegen! Und klar, am Anfang nicht schon alles wollen sondern eine klare Entscheidung treffen. Probiert man was in der Fremde und fährt dafür zu Hause runter, gibt den Gegnern einfache Abstauberchancen. Oder setzt man eben einfach 1, 2, 3, 4, 5 zu Hause. Je mehr, desto geringer das Risiko gleich am Anfang raus zu sein. Aber dafür wirds dann eben in ZAT 2 und 3 etwas knapper. Kann man alles bringen.
Wir selber haben uns auf eine Heim 3  beim letzen mal entschieden, da wir uns recht sicher waren dasss das Rest-TK ausreicht um da noch etwas zu bewegen. Ist aber natürlich auch eine Erfahrungssache. Wir waren am Ende auf etwas Schützenhilfe angewiesen weil wir einfach zu viele Gegentore kassiert hatten. Hat sich gezeigt, dass in der Gruppe der H3 tipp perfekt war. Entgegen der statistischen Analyse von mini. Muss aber nicht immer so sein. Und wir werden vermutlich in der Hauptrunde etwas anderes bringen müssen, allein schon deshalb da dank des schlechtesten Start-TKs der Gruppe wir ein großes Fadenkreuz auf dem Rücken haben."

Hm. Das ist nicht so verlaufen wie erhofft. Aber dabei geht's garnicht um das Duell mit Wolle, das ist eigentlich sehr gut verlaufen. In boro hatte man mit einem 1:4 gerechnet und wollte dann wenigstens in Bukarest den dreier mitnehmen. Es kam umgekehrt, aber man hat kaum TK verbruacht. Ungünstig ist eher das Duell zwischen Mailand und Fener verlaufen. Die beiden haben sich auf einen Nichtangriffspakt geeinigt. Dadurch ist gerade Mailand nun in einer glänzenden Ausgangsposition. Fener hätte eigentlich was probieren müssen, das aber versäumt. Für die Türken wird es nun ganz schwer noch irgendwie wieder ins Rennen zu kommen. Die Besten Chancen haben Dominik und Wolle. Wir sind noch nicht ganz draußen, sind aber auf ein wenig Schützenhilfe angewiesen. 10 Gegentore in 4 Prtien sind einfach ein bisschen zu viel, selbst wenn der eigene Einsatz dagegen quasi optimiert wurde.
Heißt ein gutes Pferd springt nur so hoch es muss. Aber manchmal sind die Hürden eben einfach etwas zu hoch... 

Wie in der Liga hagelte es in der CL zu beginn gleich mal ordentlich Gegentore. Doch dank einer guten Gegneranalyse konnte der Schaden in Grenzen gehalten werden. Was heißt eigentlich Schaden? Eher im Gegenteil: Die Gegner haben sich unnütz an Boro aufgerieben und gehen somit schon nach den ersten beiden Spieltagen geschwächt in den Rest der Gruppenphase. Inter und Fener stehen zwar zunächst an der Tabellenspitze müssen jetzt aber schon abliefern, ansonsten werden sie am Ende abgefrühstückt. Boros Kontrahent Dinamo hat sich derweil Fein aus der Toreschlacht rausgehalten. Damit steht das Team von Legende Wolle im Prinzip genauso gut da wie Thermos Mannen. Ein Feiner Schachzug von der Balkanlegende.
Beide Teams haben jetzt alle Möglichkeiten. Keins muss etwas riskieren, aber beide können schon jetzt versuchen, das Ticket vorzeitig zu lösen. Die Frage ist  also ob vernunft oder gier sich durchsetzen. Das ist wie beim Gefangenendilemma. Man kann den Gegner in den Abgrund stürzen und sich selber frei machen. Aber wenn beide das versuchen, werden beide verlieren. Allerdings besteht hier im Gegensatz zu einer mathematischen Konstruktion auch immer die Möglichkeit, einen Sicherheitstipp abzugeben, der zwar kein Risiko birgt, allerdings dann im Finale etwas weniger Optionen lässt.
Man darf gespannt sein was die beidenen erfahrenen Recken im Köcher haben. Wird die gute Ausgangssituation mitgenommen oder setzt sich doch die Gier durch?

Es geht wieder los im Europäischen Wettbewerb. Und das ist sehr willkommen für Boro, denn in der Liga läuft's gerade überhauptnicht. Da kommt die CL als Hoffnung zur Rettung der Saison gerade recht.
Allerdings haben da die Konkurrenten eben auch ein kleines Wörtchen mitzureden. Also werfen wir mal einen kleinen Blick auf die Konkurrzenz.
Da ist zum einen Dominik mit Iner Mailand aus Italien. Eine feste Größe bei den Mailändern und in der Italienischen Liga. Wäre da nicht die 4-Jährige Auszeit, wären es schon mehr als 10 Jahre. In der Italienischen Liga hat er sich meistens als Pokalspezialist gezeigt. Das macht ihn natürlich auch in der CL gefährlich, selbst wenn es erst einmal in einer Gruppenphase losgeht. Dann haben wir Cemaldo mit Fenerbahce aus der Türkei. Seit bald 4 Jahren dabei hat er auch schon die ersten Erfolge in LIga und Pokal einfahren können. Sicherlich auch kein einfacher Gegner.
Letztlich trifft man auf eins der Torrrusch-Denkmäler. Wolle, seit Jahrzehnten die Geschicke von Dinamo Bukarest leitend. Ein Absoluter Meister seines Fachs und mit allen Wassern gewaschen.  Allerdings hat Wolle bisher noch nie einen Europäischen Wettbewerb gewinnen können. Das macht ihn aber vermutlich nur um so gefährlicher, der wird gierig sein.
Die Gruppe ist also durchaus stark besetzt, absolut kein Selbstäufer. Da muss man erst einmal durch. 

Na das ist mal ein Name, den man da zu hören bekommt. Kein geringerer als Torrausch-Legende Thies ist der Gegner im Viertelfinale. Mit erstaunen muss man jedoch feststellen dass sich diese Legende niemals in die Liste der Europapokalsieger eintragen konnte. Was überraschend ist, denn Thies war von Anfang an einer der stärksten gehandelten Namen für solche Erfolge. Die fehlenden Meriten sind allerdings kein Grund für Thermo dem Altmeister nicht den gebührenden Respekt zu zollen.
"Thies ist vermutlich noch einer der Wenigen die mich noch von damales her kennen könnten. Wenn er sich denn überhaupt darum geschert hat. Denn als ich anfing war er schon ein ganz großer. Seine Erfahrung hat er auch schon in diesem EC gezeigt in dem er mal eben keinen geringeren als Mini in der Gruppenphase rausgekegelt hat. Die Gene sind also noch immer da, es scheint nur etwas an Zeit zu mangeln. Was schade ist, aber auch die schönste Nebensache der Welt muss halt nebenan stehen, wenn es wichtigeres zu tun gibt. Injedem Fall freue ich mich auf die Begegnung mit den Altmeister."
 Das Duell steht allerdings unter dem Vorzeichen einer ungünstigen Auslosung. Da mit aberdeen und Saloniki ausgerechnet die beuden Teams mit den extremsten Rest-TKs gegeneinanderspielen, müssen alle anderen sich etwas für ein mögliches Halbfinale mit dem erwartbaren Sieger des Duelles aufsparen. Das lässt nicht viel Spielraum für taktierereien.

Die Gruppenphase ist überstanden. War jetzt nicht super souverän, aber dank eines 7:5 bei Westerlo konnte man sich ins CL-Achtelfinale befördern. Ein ungewöhnlicher Tipp der aber einfach nur einer sehr außergewöhnlichen Tabellensituation geschuldet war. Heerenveen war bereits designierter Gruppenerster und Westerlo der Hauptkonkurrent auf den zweiten Platz. Sorry an bender. Ist nicht die feine Englische, aber am Ende ist eben das Weiterkommen schlicht entscheidend. Nun heißt der Gegner im Achtelfinale Udinese. An der Seitenlinie der Italiener steht ein gewisser Florian, der scheinbar schon seit einigen Jahren die Geschicke des Teams leitet. Ein erfahrenerer Recken der mit Sicherheit auch nicht zum ersten Mal in dieser Position ist. Man darf sich also auf ein spannendes Duell auf Augenhöhe freuen. Natürlich wäre der Ausgang zugunsten unserer Boro wünschenswert, aber man muss auch irgendiwe auf den weiteren Turnierverlauf achten. Alleine ins Viertelfinale zu kommen kann nicht die Devise sein. Es müssen genügend Körner gespart werden damait es wenigstens fürs Finale reicht.
Vielen dank auch noch an Mini der trotz seines eigenen Ausscheidens sich die Mühe gemacht hat, die 5-Jahres-Wertung zu aktualisieren <3. Sieht bisher gut für England aus. Jetzt heißts das noch zu steigern. 12 Punkte + sind das ausgegebene Ziel. Mal schaun ob das was wird.

Das ist ja mal Absurd. Heernvenn ist nach gerade einmal 4 gespielten Spieltagen bereits sicher durch.  Kein einziges Spiel wurde verloren. Und nachdem es für die Mannen von Polish Oracle nach dem ersten ZAT und einem hart umkämpften unentschieden eher Mittelmäßig aussah, ist ihm nun wohl selbst der Gruppensieg nicht mehr zu nehmen. Aber PolishOracle ist eben auch keine Laufkundschaft. Da hat es ihm bender aber wirklich einmal viel zu einfach gemacht. Mit einem 2 A - 1 H Tipp gewinnt man in aller Regel nämlich keine 6 Punkte im Spiegelduell in der Mitte der Gruppenphase. Interessanterweise Gab es allerdings sogar noch zwei weitere 2:1 Auswärtssiege. Und zwar eben jene zwischen Thermo und harry tripoteur. Während der Tipp für Thermo eher eine Rotuinesache darstellte muss man sich ernsthaft fragen ob der Harry da nicht doch versucht hat etwas zu "Zaubern". Allerdings waren da wohl die Prophezeiungskünste des Polen erfolgreicher. Dennoch ist die Gruppe noch nicht komplett durch. Boro muss noch etwas arbeiten um sich gegen Westerlo und Stromsgodset durchzusetzen. Zwar hat man aufgrund des Punktervorsprungs wohl die klar besten Karten in der Gruppe, doch ein Ausscheiden ist nicht komplett ausgeschlossen. Die Gegner müssen sich da aber schon ordentlich was einfallen lassen wollten sie da noch etwas reißen.