Der SC Bastia hat bei seiner 11. Teilnahme an der Champions League zum dritten Mal die Runde der besten Vier erreicht. Im Viertelfinale setzte sich Claudinos Mannschaft erneut nur dank der Auswärtstorregel gegen den schweizerischen Vertreter FC Thun durch. Nach einer 2:3-Niederlage reichte zuhause im Stade Arman Cesari ein 2:1-Erfolg zum Weiterkommen. Nun steht im Halbfinale Roda Kerkrade den Korsen gegenüber. Noch nie hat man gegen die Niederländer gespielt, und auch der Blick in die Statistiken gibt wenig Aufschluss, wer hier als Favorit ins Rennen geht. Bastia hat bisher zwei Mal im CL-Halbfinale gestanden und beide Male den Titel gewonnen. Kerkrade hat bisher zweimal im Halbfinale gestanden und beide Male zwar den Weg ins Endspiel geschafft, aber dann den Titel nicht gewonnen. Eine Fortsetzung beider Serien kann es also nicht geben...

Die Viertelfinals der diesjährigen Champions League sind gespielt und stehen in den Geschichtsbüchern. Roda Kerkrade konnte sich für das Halbfinale durchsetzen und steht zum dritten Mal der Vereinsgeschichte unter den vier besten Mannschaften Europas. Wenn die Holländer in der Königsklasse ein Halbfinale spielen durften, gelang auch immer der Einzug ins Finale. Im Endspiel zog man dann immer den Kürzeren. Wird sich die Geschichte wiederholen? Oder holt sich der amtierende niederländische Meister in diesem Jahr zum ersten Mal den begehrten Henkelpott nach Kerkrade? Zuerst gilt allerdings volle Konzentration auf das kleine Finale. Dort warten die Franzosen aus Bastia, wo immernoch Claudino die Geschicke leitet. Eine hohe Hürde,  die erst einmal überwunden werden muss.

Roda Kerkrade steht nach vier Jahren wieder im Champions League Viertelfinale und gehört zu den acht besten Mannschaften Europas. Als letzter Vertreter der Niederlande fokussiert sich Roda voll darauf das Halbfinale zu erreichen, um noch wertvolle Punkte für die Fünf Jahreswertung zu sammeln. Außerdem des Torrausch Universum steht im kommenden Sommer in der Uefa eine weitreichende Reform an. Die Teilnehmer werden ab der kommenden Saison um vier Teams auf 36 Mannschaften erhöht und die klassischen Vierrergruppen gibt es dann nicht mehr. Es wird dann in Achtergruppen gespielt, mit vier Heimspielen und vier Auswärtsspielen. Ein Modus, der für Torrausch schwer umzusetzen sein wird. In Kerkrade ist man gespannt in wie fern die Reformen im Torrausch Universum angefasst werden.

Treaty: Wow! Eine Runde darf der Irische Meister noch in der Champions League spielen, dann ist schluss. Die UEFA wird sagen, Gott sei Dank. Endlich nervt der Typ nicht mehr mit seiner Kritik. 

Denn die gibt es auch diesmal an die Verantwortlichen der UEFA. Auch diesmal hat man sich wieder nicht gemeldet bei Trainer Betriebsaufsicht, heißt also die UEFA setzt dies schon jetzt ein ganzes Jahr aus. Was interessieren uns Anliegen von den Trainern? Wir machen was wir wollen. Unfassbar was da abgeht. Kann man das noch Arroganz nennen oder liest die UEFA hier gar nicht die Artikel und man kann hier schreiben was man will? Das wäre noch ein weiterer Skandal. 

Jedenfalls lässt der Trainer sich das nicht gefallen. Es wird neue Ideen geben. Entweder durch Streiks ab der neuen Saison oder ganz neu ist, dass Betriebsaufsicht dann einen neuen Verband fordert, eine Art Super League. Das wäre geil, sagt er. Aber nur mit Leuten an der Spitze, die mit Trainern auf Augenhöhe reden.  

Der SC Bastia hat sich in der ersten KO-Runde der Champions League dank der Auswärtstorregel knapp gegen den KVC Westerlo aus Belgien durchgesetzt und steht damit zum dritten Mal im Viertelfinale des prestigeträchtigen Wettbewerbs. In Westerlo kassierte Claudinos Mannschaft noch eine heftige 3:7-Niederlage, doch konnte sie das Rückspiel im heimischen Stade Armand Cesari mit 5:1 für sich entscheiden und dank der Auswärtstore weiterkommen.
Im Viertelfinale wartet nun der schweizerische Vertreter FC Thun auf die Korsen. Einmal schon traf man auf die Schweizer in den Playoffs zur Europa League 15-1. Bastia gewann zuhause zwar mit 2:0, schied aber aus, während Thun als Gruppensieger weiterkam und es immerhin bis ins Viertelfinale schaffte.
Ob die salzige Seeluft das Geheimnis der korsischen Heimstärke sein könnte - darüber hat sich Claudino noch keine Gedanken gemacht. Möglich wäre es schon - das Stade Armand Cesari ist ja nur ein paar Hundert Meter von Strand in Furiani entfernt.

Für die Berner Oberländer geht es also tatsächlich eine Runde weiter, nun wartet der korsische Vertreter aus Bastia auf die Thuner. 

"Wir sind es gewohnt, vor einer grandiosen Kulisse zu spielen. Eingebettet zwischen dem Thunersee und den Alpen ist es für die Zuschauer oft schwer, den Blick auf das Spielfeld zu fokusieren. Aber, auch auf die Reise auf die Insel Korsika freuen wir uns. Auch da gibt es Berge und Wasser, obeohl dieses durchaus salziger ist als unser Thunersee. In bin mir sicher, dass die mitteisenden Fans sich auf das Spielgeschegen und nicht auf das Meer konzentrieren werden. Immerhin spielt man nicht oft in der Champions League im Viertelfinale", so Trainer sriver99.

In der jetzigen Situation sind Prognosen schlicht unmöglich, es kann jetzt alles passieren. 

Zur Freude des österreichischen Ligaleiters haben es mit dem FC Kärnten und Red Bull Salzburg gleich zwei Mannschaften aus „seiner“ Liga“ in die K.O. Runde der Champions League geschafft, Chapeau! Die Freude darüber war jedoch nur von kurzer Dauer, denn im Achtelfinale trifft die ebenfalls qualifizierte Mannschaft von Trainer Sir Bataan ausgerechnet auf RB Salzburg. Ein kniffliges Duell, aus dem Trainer Sir Bataan eigentlich nur als Verlierer hervorgehen kann. Sollten seine „Reds“ in das Viertelfinale einziehen, dürfte er seiner österreichischen Liga im Hinblick auf die 5-Jahreswertung wichtige Punkte nehmen. Zudem dürfte er sich in Österreich wohl einiges anhören.
Wäre hingegen im Achtelfinale Endstation, würden andersherum England wichtige Punkte fehlen (gerade im Hinblick auf die heute veröffentlichte aktuelle 5-Jahreswertung).

Roda Kerkrade hat die Hürde Gruppenphase in der Champions League erfolgreich gemeistert und repräsentiert das letzte Team der Ehrendivisie in der Königsklasse. Dank eines historischen 7:4 Heimerfolgs gegen den OSC Lille, gelang es dem amtierende holländischen Meister sich erneut für die KO Runde zu qualifizieren, und das als Gruppensieger. Es war eine spannende Gruppe. Die Franzosen sind dadurch ausgeschieden und auch der souveräne Tabellenführer nach dem zweiten ZAT Udinese musste sogar noch die Segel streichen. Nutznießer waren dadurch die Waliser,  die nach dem vierten Spieltag magere drei Pünktchen auf dem Konto hatten. Ein gutes Beispiel das beweist, immer an den Erfolg zu glauben und niemals aufgeben. Apropos aufgeben, Kerkrade wird auch nicht aufgeben seinen Unmut kundzutun, dass die Uefa dringend ein paar Änderungen vornehmen muss, siehe Betiebsaufsicht...

Treaty: Es ist fast schon eine Sensation. Trainer Betriebsaufsicht hat es mit einem Club mal in die KO-Runde der Champions League geschafft. Eigentlich ist der langjährige Trainer dort ständig rausgeflogen und hat sich mehr oder weniger als "Europa League Spezialist gezeigt, konnte er diesen Wettbewerb nach jweiligen Abstieg aus der Champions League dreimal gewinnen.  Nun ja, wie wir alle wissen, gibt es die Chance ja nicht mehr, also musste man weiterkommen. Im Achtelfinale wartet nun der Club von A.P.S. Zakynthos aus Griechenland. Ein Club, vor dem man viel Respekt hat. Ein Viertelfinale würde also eine weitere Überraschung bedeuten. 

Protest gegen die UEFA geht weiter

Anders sieht Trainer Betriebsaufsicht allerdings die immer noch vorhandene Arroganz der UEFA. Unter anderem hatte Betriebsaufsicht seine Karriere auch deswegen beendet, da die UEFA ihre Regelung mit dem Ausscheiden einfach nicht verändern, bwz. noch nichtmal darüber sprechen, will. Betriebsaufsicht schreibt hier schon drei Saisons dagegen. Der nächste Schritt ist, sollte sich Treaty nochmal qualifizieren, die Spiele zu boykottieren. "Ich will einfach nur, dass die UEFA endlich ihre Arroganz beiseite legt und anfängt zu sprechen".