AJ Auxerre |
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SamiNo
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AJ Auxerre taumelt
Saison 2025-2, ZAT 5, SamiNo für AJ Auxerre am 21.07.2025, 17:47 | |
Es gibt Geschichten, die schreibt nur der Fußball. Und dann gibt es Geschichten, die wirken, als hätte jemand im Halbschlaf auf seiner Tastatur eingeschlafen und aus Versehen ein Drama komponiert. AJ Auxerre und SamiNo – das ist so eine Geschichte. Während Drogheda United mit der emotionalen Kälte einer Industrieschlachterei Gegner vom Platz fegt, Vaduz plötzlich Fußball spielt, Málaga gegen wen auch immer 4:0 gewinnt (vielleicht gegen den Wind), und Huddersfield verzweifelt nach einer Abwehr sucht, steht AJ Auxerre dort, wo man ihn kennt: in der Mitte des Chaos. Zwei Spiele, ein Sieg, eine Niederlage, ein Tor, drei kassierte – klingt nach dem Wochenend-Programm einer mittelmäßig organisierten Altherrenmannschaft. Und doch ist da dieser Name, der sich wie ein Gerücht durch das Stadion raunt: SamiNo. Der Coach, der eigentlich nicht mehr nach Auxerre zurückkehren wollte, sich aber inzwischen offenbar in der Vereinswäschekammer eingenistet hat, überlegt lautstark, ob er sich das mit Stuttgart nicht einfach sparen soll. Zu leise ist es dort. Zu ruhig. Fast schon unheimlich. „Wer drei Monate nichts sagt, will vielleicht gar nichts sagen“, soll er jüngst zwischen zwei Croissants gemurmelt haben. Die Gerüchteküche brodelt – aber leise. Vermutlich aus Angst, sonst auch ignoriert zu werden. Denn während Stuttgart udn die Bundesliga mit dem Elan eines Faxgeräts aus dem Jahr 1998 agieren, wird hinter verschlossenen Türen an einem Comeback gearbeitet, das man wahlweise als "Rückführung des verlorenen Sohnes" oder "Notlösung aus alter Verbundenheit" bezeichnen könnte. SamiNo zurück in der Ligue 1? Ja, vielleicht. Vielleicht auch nicht. Auxerre ist schließlich kein Klub – es ist ein Zustand. Der aktuelle CL-Durchgang verläuft passend dazu wie eine Weinprobe auf leeren Magen: Man weiß nie genau, ob man gerade gewinnt, verliert oder einfach kurz ohnmächtig war. 0:3 gegen Drogheda – bitter. Dann aber 1:0 gegen Vaduz – souverän wie ein kaputter Staubsauger. Und dann? 0:0 gegen „Spielfrei #1“ – ein Gegner, gegen den selbst Galatasaray noch nie verloren hat. Stark. Was man in Auxerre jedoch sicher kann: Theater. Während andere Mannschaften Trainer auswechseln, wechselt AJ einfach die Realität. Auf dem Platz mäßig, aber in den Schlagzeilen ganz vorne. Und wenn SamiNo wirklich zurückkommt, dann nicht nur als Interimslösung für die Champions League, sondern als ganzjähriger Nostalgiebeauftragter. Man munkelt, man plane intern bereits das neue Vereinsmotto: „AJ Auxerre – wir spielen nicht immer gut, aber meistens.“ Bleibt die Frage: Was macht SamiNo nun? Wechselt er zu Stuttgart und versauert dort zwischen Spätzle und Stillstand? Oder bleibt er in Auxerre, wo ihn zumindest der Rasen kennt – und gelegentlich sogar das Tor? Man weiß es nicht. Und das ist vielleicht die einzige Konstante in diesem seltsamen Fußballmärchen. Bis dahin? Einfach weiterkicken. Vielleicht fällt ja mal ein Tor. Oder ein Fax aus Stuttgart.
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524 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) | |
AJ Auxerre grüßt von oben
Saison 2025-2, ZAT 4, SamiNo für AJ Auxerre am 14.07.2025, 20:17 | |
Manchmal ist Fußball einfach nur eine Frage des Durchwurstelns. Wer das nicht glaubt, möge einen Blick auf die frisch gebügelte Gesamttabelle werfen: AJ Auxerre, vier Siege, zwei Niederlagen, Tabellenführer. Klingt nach Dominanz, wirkt aber bei genauerem Hinsehen wie ein wackelig aufgebauter Turm aus Dominosteinen, den SamiNo höchstselbst beim kleinsten Windstoß umpusten könnte.
Man mag kaum glauben, dass dieser Verein in der Ligue 1 Platz zehn belegt, mehr Ausreden als Tore produzierte und seinen Trainer nur aus Nostalgiegründen für die Champions League wieder aus dem Keller geholt hat. Doch hier steht er nun, wieder an der Spitze – zumindest so lange, bis Coimbra die nächste Videoanalyse verschläft.
Apropos Coimbra: Diese haben ihre heimische Null-Tordifferenz mittlerweile so leidenschaftlich gepflegt, dass sie plötzlich punktgleich mit Auxerre sind. Natürlich – was auch sonst? Die akademische Präzision gepaart mit einer Abwehr, die Löcher größer als französische Käselaibe aufweist. Man darf gespannt sein, wie man in Coimbra diese Leistung in einen Heldenmythos pressen will. Wahrscheinlich gar nicht. Man dreht ein Lehrvideo draus.
Der Wiener Sport-Club dümpelt unterdessen mit drei Siegen und drei Niederlagen herum, als wolle man partout nicht auffallen. Zwischen 5:0-Schützenfest und 4:5-Slapstick liegt bei den Wienern oft nur ein guter Schnitzelabend und ein überforderter Torwart. Und Galatasaray? Nun ja. Das schönste 1-5-0-4-Gebilde, das man derzeit bestaunen kann. Ein Torfestival hinten, ein Scheunentor vorne. Fast könnte man meinen, sie verlosen ihre Punkte im Mannschaftsbus.
Doch während Coimbra, Wien und Gala ihre Niederlagen schönreden, blickt SamiNo versonnen auf den nächsten Gegner – Drogheda United. Ein Klubname, der klingt wie eine schlecht gelaunte irische Vorabendserie. Dort soll Auxerre nun antreten, gefolgt von Vaduz, Málaga, Huddersfield und einem ominösen „Spielfrei #1“. Man fragt sich, ob dieser ominöse Gegner nicht der gefährlichste ist – gegen den kann man nämlich nicht einmal versehentlich ein Tor schießen.
SamiNo jedenfalls tut das, was er am besten kann: Er wartet. Auf Stuttgart, auf Anrufe, auf eine Spielleitung, die mal aufwacht. Und während er wartet, sammelt er CL-Punkte ein wie Briefmarken in Kindertagen – ein paar schöne, ein paar wertlose, aber Hauptsache, sie füllen das Album.
Ob AJ Auxerre diese nächste Gruppenphase auch überlebt, steht in den Sternen. Vielleicht segelt man mit Ach und Krach in die K.o.-Runde, vielleicht auch mit Pauken und Trompeten zurück ins Niemandsland. Doch eins ist sicher: SamiNo wird da sein. Mit schiefem Grinsen, halbvollem Kaffeebecher und einer Taktik, die so verlässlich ist wie ein französischer Fahrplan.
So geht Champions League auf Torrausch-Art: ein bisschen Chaos, ein bisschen Nostalgie – und eine ganze Menge SamiNo.
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620 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) | |
Das Märchen vom Tabellenführer
Saison 2025-2, ZAT 3, SamiNo für AJ Auxerre am 07.07.2025, 20:11 | |
Wer hätte das gedacht? Académica Coimbra, die graue Maus der Rasenökonomie, thront nach vier Spieltagen an der Spitze der Champions League Gruppe. Neun Punkte, null Tordifferenz, ein Trainer mit überragender Analysekompetenz – man fragt sich fast: Wann kippt der Zauber?
Immerhin fing alles an wie ein französischer Weichkäse bei 30 Grad: Ein 0:5 gegen den Wiener Sport-Club, das sah so aus, als würde man auch in dieser Saison wieder die unangefochtene Rolle der besseren Punktelieferanten einnehmen. Doch seitdem wird man das Gefühl nicht los, dass hier irgendwer unbemerkt das Drehbuch getauscht hat. Drei Siege in Serie, neun geschossene Tore, neun kassierte – ein taktisches Meisterstück der Balance oder einfach ein fröhlicher Glücksspielabend?
Der Wiener Sport-Club, in alter Kaffeehaus-Manier gestartet wie ein Donau-Dampfschiff auf Koks, kam nach dem Fünferpack gegen Coimbra ganz groß raus – nur um dann gegen Galatasaray ins Koma zu fallen. Galatasaray wiederum schlägt tapfer Purzelbäume am Tabellenende, als wolle man die Schwerkraft selbst herausfordern. Eins von vier Spielen gewonnen, aber immer noch mehr eigene Tore geschossen als Auxerre. Effizienz sieht anders aus, ist aber auch überbewertet.
AJ Auxerre? Die sind inzwischen zur Wundertüte des Wettbewerbs verkommen: Man verliert gegen Coimbra zu Null, schießt dann vier Buden gegen den Wiener Sport-Club, um am nächsten Tag wieder planlos gegen irgendeinen Nachbarn zu stolpern. SamiNo, der Geistertrainer im Halbtagsjob, wird’s mit einem melancholischen Achselzucken quittieren. Hauptsache, die Bundesliga macht weiter Pause, dann hat er hier wenigstens was zu tun.
Überhaupt: Bei Coimbra wird fleißig weiter analysiert, wahrscheinlich gerade per Videobotschaft aus dem VHS-Keller. „Tordifferenz? Brauchen wir nicht. Analyse? Haben wir gemacht. Ergebnis? Ach, was soll’s.“ Der Trainer wähnt sich in Sphären, die sogar SamiNo mit seinen elf Saisons im Burgunderland nur müde belächelt: Meister der Null, König der Chaos-Tabelle.
Und so schlurft die Champions League Gruppe ihrem nächsten Akt entgegen. Coimbra wird sicher wieder dreimal am Flipchart erklären, warum man gegen AJ Auxerre keine Chance hat – und dann aus Versehen 2:1 gewinnt. Der Wiener Sport-Club plant vermutlich schon das nächste Ausflugslokal für die Punktevergabe. Galatasaray denkt über eine Schönwetteroffensive nach, die notfalls auch nur in der Kabine bleibt.
Und irgendwo zwischen all diesen fußballerischen Glanzlichtern sitzt SamiNo mit einem Croissant in der Hand, starrt auf sein Handy – und fragt sich, ob der VfB Stuttgart jemals zurückruft. Aber bis dahin, keine Sorge: In Coimbra wird weiter analysiert. Vielleicht findet man ja den Sinn des Lebens. Oder wenigstens einen positiven Tordifferenzwert.
Bon chance!
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1113 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) | |
Nix los - Académica analysiert sich ins Nirgendwo
Saison 2025-2, ZAT 2, SamiNo für AJ Auxerre am 30.06.2025, 12:14 | |
Man könnte meinen, die Champions League wäre ein Schauplatz für Spitzenfußball, Taktikschach und kühle Strategie. Im Torrausch-Kosmos hingegen gleicht sie eher einem Improvisationstheater mit SamiNo in der Hauptrolle. Der Altmeister ist zurück – als Gasttrainer, Teilzeit-Coach, moralische Stütze und wandelndes Denkmal in Jogginghose.
Die Bundesliga? Schläft weiter wie Dornröschen nach Schlaftabletten. VfB Stuttgart, der designierte neue Arbeitgeber von SamiNo, übt sich in Zen-Meditation und SamiNo selber hockt weiterhin in Auxerre, wo man immerhin noch so tut, als spiele man Fußball.
In der Ligue 1 tuckert AJ Auxerre brav im Mittelfeld herum, Platz acht nach sechzehn Spielen – man will ja niemanden überfordern. Ganz im Gegensatz zur Champions League, wo man nach zwei Spieltagen exakt gleich viele Siege wie Niederlagen hat: eine, eine, einsame Bilanz, die förmlich nach Pathos schreit.
Besonders laut schreien tut man bei Académica Coimbra, einem Verein, dessen Trainer offenbar glaubt, Videoanalyse wäre Hexenwerk. Dessen neueste Erkenntnis: „SamiNo bei Auxerre? Nicht mal der Trainer, der die letzte Saison gemacht hat!“
Während Coimbra also fleißig Phantom-Trainer analysiert, lacht SamiNo milde in seinen imaginären Bart. Wer gegen Geister spielt, muss sich nicht wundern, wenn der eigene Kader plötzlich aussieht wie eine Rumpeltruppe bei einem Polterabend.
Und so schleppt sich das Theater weiter: Der Wiener Sport-Club schießt sich zwischenzeitlich warm, Galatasaray träumt von osmanischen Großtaten und AJ Auxerre stolpert stoisch durchs Tableau. Drei Punkte hat man immerhin – das sind drei Punkte mehr, als der VfB Stuttgart diese Saison bisher gemacht hat.
Und wenn das Torrausch-Universum weiter so behäbig plätschert, bleibt SamiNo wohl noch eine Weile der Hausmeister von Auxerre – zumindest solange, bis irgendjemand die Bundesliga aus ihrem Winterschlaf weckt. Bis dahin führt er seine Schützlinge durch die Champions League, als wäre es ein betreutes Kicken am Dienstagmorgen.
Bleibt nur zu hoffen, dass Coimbra weiterhin fleißig Video schaut. Vielleicht erkennt man ja beim nächsten Mal, dass SamiNo mehr als ein Platzhalter ist. Oder man verpasst den Abspann – das kann ja bei Geisterspielen schon mal passieren.
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625 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) | |
Torrausch taumelt, SamiNo zögert – oder: Wie man aus Versehen in die Champions League stolpert
Saison 2025-2, ZAT 1, SamiNo für AJ Auxerre am 23.06.2025, 16:10 | |
AJ Auxerre, einst ruhmreiches Aushängeschild der französischen Ligue 1, befindet sich in einem Zustand, den man wahlweise als „sanften Zerfall“ oder „kontrollierte Implosion im Standgas“ bezeichnen könnte. Doch ausgerechnet jetzt, wo man dachte, der Trainerstuhl sei dauerhaft in den Weinkeller gewandert, geschieht das Undenkbare: SamiNo ist zurück. In der Champions League. Ohne Bewerbung. Ohne Training. Ohne Vertrag.
Man könnte fast meinen, es handle sich um einen besonders missglückten Spamfilter. Statt nigerianischer Prinzen flatterte SamiNo am Sonntag eine Einladung ins Postfach – direkt aus der Torrausch-Versandhölle. AJ Auxerre will ihn. Wieder. Für Europa.
Dabei hatte der ehemalige Titelhamster in Diensten des AJ sich längst emotional von Burgunderland verabschiedet. In seinem Kopf war er schon mit dem VfB Stuttgart in der Bundesliga zugange. Mit Maultasche in der Hand, KSC im Nacken und einem ambitionierten Neuanfang im Visier. Doch während SamiNo auf das Signal zum Umbruch wartet, herrscht in der Bundesliga Funkstille – seit mehr als zwei Monaten. Zwei.
Die sportliche Leitung dort scheint entweder in einem besonders langen Winterschlaf zu weilen oder testet aus, wie lange ein Fußballuniversum ohne Luftzufuhr überlebt. Derweil hängt SamiNo wie ein schlecht platzierter Luftballon in einer verlassenen Turnhalle. Sein Handy zeigt keine neuen Nachrichten – nur den Akku-Stand: 5 %. Genau wie seine Geduld.
Zurück zu AJ: Auxerre wollte eigentlich niemanden. Aber in der Champions League will man sich auch nicht mit Interimscoach „Jean-Luc aus der Kantine“ blamieren. Also klopfte man an bei dem Mann, der schon etliche Pokale geholt und die Titelverteidigung nach Hause getragen hatte. "SamiNo, willst du... nochmal?" – "Wird's wenigstens bezahlt?" – "Nein, aber es gibt Nostalgie."
Frankreich selbst zeigt sich unterdessen solidarisch im Stillstand. ZATs trudeln ein wie französische Züge – manchmal, irgendwann, oder eben auch nicht. Pokalbegegnungen? Ein Mythos. Wochenberichte? Ein Gerücht. Vielleicht hat die Ligue 1 einfach Sommerpause gemacht, aber niemand hat’s dem Kalender gesagt.
Und so sitzt SamiNo zwischen den Welten: Weder Fisch noch Fleisch, weder Bundesliga noch Bourgogne. Vielleicht startet er nächste Saison wieder bei AJ – vorausgesetzt, die steigen nicht ab. Vielleicht geht er aber auch nach Belgien und betreibt ein Waffelcafé. Wer weiß das schon?
Bis dahin vergnügt er sich im Konzert der Großen, dort wo Galatasaray wartet, OSC Lille von träumtt und Crystal Palace gewinnt, "Auxerre? Gibt’s das noch?" Ein letzter Tanz im Schein der Flutlichtromantik. Und wenn es schiefgeht, dann wenigstens mit Stil.
Denn wie sagt man in Frankreich so schön?
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486 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) | |
AJ Auxerre steht im Halbfinale
Saison 2025-1, ZAT 11, SamiNo für AJ Auxerre am 01.04.2025, 09:10 | |
Es war ein Viertelfinale, das man so schnell nicht vergisst – vor allem nicht in Auxerre. Zweimal 90 Minuten, zweimal Drama pur: Mit 2:2 im Hinspiel und 3:3 im Rückspiel gegen ein überraschend bissiges FC Vaduz musste AJ Auxerre wirklich alles geben, um das Ticket fürs Halbfinale zu lösen. Am Ende reichte die Auswärtstorregel – und die bewährte Mischung aus taktischer Cleverness und purer Willenskraft.
Während andere sich mit Effizienz schmücken, setzt Auxerre auf Spektakel. Insgesamt 10 Tore in zwei Spielen – für Neutralos ein Genuss, für SamiNo ein Wechselbad der Emotionen. Gerüchten zufolge trinkt er seinen Kaffee mittlerweile lieber intravenös.
Im Halbfinale wartet nun das nächste Märchen-Team: Alloa Athletic FC – ebenfalls Außenseiter, aber mit dem Mut der Schotten und dem Lauf der Underdogs. Man darf sich also auf ein Duell freuen, das vielleicht nicht auf dem Papier glänzt, aber auf dem Rasen alles bereithält, was Fußball groß macht.
Im anderen Halbfinale treffen Crystal Palace FC und Newcastle United aufeinander – ein rein britisches Duell mit Premier-League-Würze. Doch in Auxerre interessiert das vorerst niemanden. Der Fokus liegt voll auf dem Einzug ins große Finale – und damit der Chance auf ein weiteres europäisches Kapitel im Auxerre’schen Fußballmärchen.
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391 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) | |
Nervenkrimi in Salzburg
Saison 2025-1, ZAT 10, SamiNo für AJ Auxerre am 24.03.2025, 23:44 | |
Es war nichts für schwache Nerven, was AJ Auxerre da im Achtelfinale der Champions League geboten hat. Nach einem spektakulären 6:3-Heimsieg im Hinspiel gegen Red Bull Salzburg sah alles nach einem komfortablen Einzug ins Viertelfinale aus. Doch der Fußballgott liebt bekanntermaßen das Drama – und das Rückspiel in Österreich hatte es in sich! Salzburg konterte mit einem furiosen 6:3, zwang die Partie ins Elfmeterschießen und brachte das Nervenkostüm der Auxerrois zum Zerreißen. Doch am Ende zeigte sich wieder einmal: AJ Auxerre ist derzeit Europas Inbegriff von Nervenstärke. Mit 5:4 vom Punkt setzte man sich durch und steht damit verdient unter den besten acht Teams Europas! Coach SamiNo, sonst nicht für viele Worte bekannt, ließ sich nach dem Abpfiff zumindest zu einem Schmunzeln hinreißen: „Wir scheinen es spannend zu mögen – aber ich glaube, meine Jungs wollen mich irgendwann ins Lazarett schicken.“ Im Viertelfinale wartet nun der nächste Prüfstein: FC Vaduz, die sich spektakulär gegen SC Farense durchsetzten (7:3 und 2:7!) und ebenso torhungrig auftreten. Besonders pikant: Auxerre trifft auf Vaduz, die man bereits in der Gruppenphase bespielen durfte. Man kennt sich also – zumindest ein wenig. Die Ausgangslage ist klar: Auxerre geht mit leichter Favoritenrolle ins Rennen, zumal man im Heimspiel vorlegen kann. Aber wenn das Achtelfinale eines gezeigt hat, dann, dass in dieser Champions-League-Saison wirklich alles passieren kann. Kann SamiNo seine Truppe erneut auf Kurs Titel trimmen? Ein weiteres Kapitel wird geschrieben – und die Auxerre-Fans dürfen hoffen, dass es diesmal vielleicht etwas weniger nervenaufreibend wird. Doch mal ehrlich: Ein bisschen Drama gehört ja fast schon zum Markenzeichen dieses Teams. |
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280 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) | |
Auxerre souverän ins Achtelfinale – jetzt wartet Salzburg!
Saison 2025-1, ZAT 9, SamiNo für AJ Auxerre am 18.03.2025, 00:01 | |
Die Hauptrunde der Champions League ist Geschichte – und AJ Auxerre hat geliefert! Mit 5 Siegen aus 8 Spielen und einem verdienten ersten Platz qualifizierte sich das Team von SamiNo eindrucksvoll für das Achtelfinale. Besonders der 3:0-Heimsieg gegen Waterford United am letzten Spieltag setzte das Ausrufezeichen hinter eine starke Gruppenphase. Doch der Blick richtet sich bereits nach vorn: Im Achtelfinale wartet kein Geringerer als Red Bull Salzburg, die ihrerseits als Tabellenführer aus der Europa-League-Hauptrunde hervorgingen.
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274 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) | |
Auxerre zwischen Dominanz und Unsicherheit
Saison 2025-1, ZAT 5, SamiNo für AJ Auxerre am 02.03.2025, 15:10 | |
Die Hauptrunde der Champions League hat begonnen und AJ Auxerre findet sich in einem wilden Fünfkampf um die Tabellenspitze wieder. Nach drei Spieltagen stehen fast alle Teams – abgesehen vom obligatorischen „spielfreien“ Geisterteam – bei jeweils drei Punkten. Osasuna, das einzige Team mit 6 Punkte, hatte dafür auch als einziges Team zwei Heimspiele. Die Gruppe ist damit so ausgeglichen wie eine französische Weinflasche nach einer langen Nacht.
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228 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) | |
AJ Auxerre marschiert in die Hauptrunde
Saison 2025-1, ZAT 4, SamiNo für AJ Auxerre am 23.02.2025, 14:40 | |
Die Vorrunde der Champions League war für AJ Auxerre eine wilde Achterbahnfahrt. Drei Siege, drei Niederlagen, neun Punkte – und doch der Gruppensieg. Ein perfektes Beispiel für die schmale Linie zwischen Triumph und Debakel. Alle vier Teams standen am Ende punktgleich da, aber dank eines besseren Torverhältnisses sicherte sich Auxerre das Weiterkommen. Doch was bleibt von dieser ersten Runde? Klatsche zum Auftakt: Ein 0:1 gegen Lech Poznan. Kein Glanzstart, aber ein späteres 5:1 im Rückspiel hat das wieder geradegebogen. Ein überzeugendes 5:0 gegen Haverfordwest ließ die Fans jubeln – nur um dann das Rückspiel mit 0:4 zu verlieren. Am letzten Spieltag hätte wirklich jeder Gruppensieger werden können – oder Letzter. Am Ende reichte ein 5:1 gegen Lech Poznan, um sich auf Platz 1 zu retten. Nun geht es in der Hauptrunde weiter, und das Feld wird nicht einfacher. Huddersfield Town AFC, FC Vaduz, CA Osasuna und Waterford United heißen die Gegner. Eine bunte Mischung, die jedoch alle eines gemeinsam haben: Sie haben es ebenfalls durch die Vorrunde geschafft – und das nicht ohne Grund. Die neue Herausforderung: Hauptrunde Die Ausgangslage ist klar: 16,5 TK – eine solide Basis. Doch mit Osasuna (16,8) und Vaduz (16,0) gibt es zwei Teams, die mindestens auf Augenhöhe sind. Dazu noch Huddersfield mit 15,8 und Waterford mit 15,3 – ein Selbstläufer wird das sicher nicht. Direkt zum Auftakt wartet mit Huddersfield Town ein unangenehmer Gegner. SamiNo und sein Team wissen: Jetzt gibt es keine Geschenke mehr. Wer hier patzt, muss sich nicht wundern, wenn der internationale Traum schneller vorbei ist als gedacht. „Wir haben in der Vorrunde gezeigt, dass wir mit Druck umgehen können“, erklärte SamiNo mit einem Grinsen. „Also machen wir einfach weiter, als wäre nichts passiert – und gewinnen.“ |
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304 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) | |
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