AS Rom

Rom. Die AS Roma ist standesgemäß in die Gruppenphase des internationalen Wettbewerbs gestartet. Mit einem souveränen Heimsieg sicherte sich das Team von Trainer Don Vito Corleone die ersten wichtigen Punkte. Was auf den ersten Blick wie ein perfekter Auftakt aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als die Norm: Tatsächlich gewannen alle Mannschaften ihren ersten Gruppenpartie auf eigenem Rasen.

Verzockt hat sich
die Roma im zweiten ZAT der Gruppenphase in der Champions League. Damit hat man
nicht nur die super Ausgangslage verspielt, nein man steht vor einer Mission
Impossible. Schade, wir hatten uns so viel vorgenommen, wir konnten so wenig
umsetzen. Für die Roma ist es katastrophal, nachdem es in der Liga in dieser
Saison so gar nicht läuft, für Italien ist es mit Blick auf die fünf
Jahreswertung nicht minder schlimm. Wir wollten für das ganze Land spielen, wir
haben versagt. Von daher können wir nur hoffen uns mit Anstand aus dem
Wettbewerb zu verabschieden und die Hoffnung stirbt zuletzt, dass wir in 2-3
Saisons evtl. wieder mal dabei sind. Aber dafür muss es in der Liga definitiv
ganz anders laufen.

Forza Roma

Ja, wir freuen uns. Unsere Fans freuen sich. Der ganze Verein ist in Freudenlaune, eine ganze Stadt in Euphorie. Das Team ist heiß wie Frittenfett. Endlich wieder wird die CL Hymne durch das Olympico klingen, beim wichtigsten Verein in der italienischen Hauptstadt.

Gruppe 3 ist es geworden. Gegner sind Aberdeen aus Schottland, Shelbourne aus Irland und mit Brugge aus Belgien gibt es sogar einen Gegner vom Festland. Ziel muss es sein, die Gruppenphase zu überstehen und die italienische Fahne erfolgreich nach Oben zu halten. Start für diese Mission ist Morgen, Ende der Mission hoffentlich erst am Ende des Wettbewerbs mit einem Sieg, doch eines nach dem anderen. Erstmal hoffen wir auf einen guten Start und allen einen fairen Wettbewerb ohne fehlende Zugabgaben.

Forza Roma!

Für die Fans der AS Roma hat die Teilnahme ihres Vereins an der Champions League eine immense Bedeutung. Sie ist ein Zeichen für die erfolgreiche Entwicklung und den hohen sportlichen Standard des Teams. Die Möglichkeit, die Giallorossi gegen die besten Mannschaften Europas spielen zu sehen, erfüllt die Anhänger mit Stolz und Begeisterung. Die internationalen Spiele bringen unvergessliche Erlebnisse und intensive Emotionen, sei es im Stadion oder vor dem Fernseher. Zudem stärkt die Champions-League-Präsenz das Gemeinschaftsgefühl der Roma-Fans weltweit und festigt ihre Leidenschaft und Unterstützung für den Verein. Solche Momente sind für die Fangemeinde von unschätzbarem Wert. 

Besonders jetzt, da es in der Liga nicht so läuft ist diese CL Runde Balsam auf den Seelen unserer Tifosi!

Ich habe es schon im letzten Artikel beschrieben, ich hatte mit der Hauptgruppe in der Champions League ein Deja Vu zur Qualifiaktionsrunde.  Wieder zwei Vereine von der Insel Großbritannien, wieder ein aktueller Ligaleiter und nun kommt das nächste Deja Vu hinzu, wieder hat der vierte Verein in der Gruppe, der weder durch mich vertreten wird, noch von der britischen Insel kommt einen NMR. Das gibt es alles doch gar nicht. Das nächste Deja Vu ist, mein Ligaleiter startet wieder mit zwei Siegen aus zwei Spielen am ersten ZAT der Gruppe. Das darf doch alles nicht wahr sein, aber sehen wir das Positive. Das letzte Mal wurden wir dadurch immerhin zweiter und haben uns für die nächste Runde qualifiziert. Also liebes Deja Vu, mach weiter so, now it is up to you.

Wir haben es bereits in der Qualifikationsrunde erlebt und beschrieben und jetzt wieder in der Hauptrunde. Jedesmal treffen wir auf ehemalige und aktuelle Ligaleiter, die uns in- und auswendig kennen.
Diesmal mit Wasserlasser unseren Ligaleiter aus der MLS in der ich Toronto betreue. Wieder dieser unheimliche Nachteil. Es ist echt zum Mäuse melken. 
Dabei auch noch gegen Inverness, das inzwischen von Wasserlasser betreut wird und das auch ich einmal betreut habe. Mit dem Verein habe ich eine Meisterschaft und einen schottischen FA-Cup gewonnen.

Wasserlasser müsste den Verein ziemlich früh nach meinem Ausscheiden dort übernommen haben. Er scheint sehr erfolgreich zu sein und hat nun auch den Vorteil unsere Taktik zu kennen. Eine weitere Paralelle zur Qualifikationsrunde ist, dass wir wieder gegen zwei Vereine der britischen Insel spielen müssen. Neben den Schotten noch "Boro" aus der englischen Liga und dazu Kiffen aus Finnland.

Hoffen wir mal gemäß dem Spruch "Helsinki is finish, but not the end", dass auch für uns nach der Hauptrunde noch nicht Ende ist. 

Manchmal würde ich mir wünschen nicht recht zu behalten. Wenn man meine Zeitungsartikel liest, wenn man jeztt auf die Tabelle schaut, dann sieht man, dass ich nicht falsch lag. Wir werden es heute ganz schwer haben uns für die nächste Runde zu qualifizieren. 
Der Spielplan war von Anfang an gegen uns ausgelegt, wir haben es so vorhergesagt und wenn man sich den zweiten ZAT anschaut kann man auch sagen wir haben uns selbst in die Sackgasse gecoacht, allerdings hatten wir den Gegner, der noch sehr viele Reserven hatte, aber dafür keine Punkte. Dass der dann auch so "fair" ist und einen NMR produziert macht die Sache nur um so bitterer. Sir Mini 007 ist bereits weiter, uns würde ein Punkt reichen, allerdings sind wir die Einzigen die nicht mehr gegen das Team spielen für die es um nichts mehr geht und unser TK ist beschissen.

Europaleague wir kommen.